Montag, 16. November 2009

...ich schau in alle ecken..

ich hab den halben tag damit zu gebracht im netz und in der bezirks biblio in weissensee nach einem verwandten "meines" juweliers zu fahnden. fündig wurde ich dann in biesenthal, ein kleiner ort im norden von berlin, wo der ein oder andere funktionär ne' datsche im wald hatte. ich führ mit dem zug, da der gt schon im winterlager ist ;-).
nach einem spaziergang und ein wenig gesuche fand ich ein merkwürdig einsam gelegene haus im wald, wo sich angeblich ein sohn des juweliers aufhalten sollte. ich rüttelte die gartenpforte auf und ging durch einen spießigen vorgarten auf ein rustikal anmutendes holzhaus zu. ich bemerkte das sich ein vorhang hinter dem fenster rechts des eingangs leicht bewegte. es war jemand da. ich fand keine klingel, also klopfte ich und horchte, keine reaktion.
hey mann rief ich, ich weiß das sie da sind, machen sie bitte auf. es dauerte noch eine weile und ich mußte nochmal klopfen, bis die tür einen spalt geöffnet wurde.
ein älterer mannmit ungesunder gesichtsfarbe öffnete, er sah wahrscjeinlich älter aus als er war, so 50 schätzte ich.
hallo, ich würde gerne was über ihren vater erfahren, den juwelier aus weissensee, sagte ich möglichst freundlich.
der ist tod, brummte der mann.
das hab ich mir schon gedacht, aber ich muß dringend was über dieses schmuckstück erfahren, antwortete ich ihm und hielt ihm die schatulle vor die nase.
er öffnete die tür und wieß mich an reinzukommen.
ich warte schon so lange, das jemand kommt, sagte er.
ich wollte etwas sagen aber er winkte ab.
mein vater hat geschäfte mit den russen gemacht, er war ein guter juwelier, liegt in der familie, also kamen die russen und auch due wichtigen leute aus berlin und ließen sich ihre uhren veredeln oder fette goldringe machen. irgendwas ist dann mal schief gelaufen und er verschwand, er verbot mir das geschäft weiter zu führen, so bin ich zahntechniker geworden. und mit dem ding fing das alles an, er zeigte auf die schatulle, die jetzt auf dem tisch eines dunklen aber gemütlichen wohnzimmers lag. er hatte mir wodka angeboten und eine chig. ich musterte ihn, nervös, sehr nervös und bon irgenwelchen schicksalsschlägen gezeichnet. das angegraute haar war schüter, wahrscheinlich war er schon zeit seines lebens junggeselle.
sie kennen den anhänger, fragte ich und zeigte drauf.
ja, natürlich. mein vater hat ihn gefaßt, für einen wichtigen kunden, der auf empfehlung kam.
haben sie einen namen, gibt es noch unterlagen darüber, drängelte ich.
tbc

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